


Geschäftshaus
Nordhausen
Situation
Die ursprünglichen Pläne des Gebäudes im Stil der Heimatschutzarchitektur stammen aus dem Jahr 1939, konnten jedoch durch das Neubauverbot vom September des Jahres nicht mehr umgesetzt werden. Im Frühjahr 1949 entschieden die Bauherrn, den Bau in unveränderter Form umzusetzen.
Das Gebäude war bei Übernahme durch den aktuellen Eigentümer 2002 stark sanierungsbedürftig. Durch das undichte Dach waren vereinzelt Wasserschäden zu erkennen. Eine funktionslose Terrassenentwässerung hatte Teile des Erdgeschosses durchfeuchtet; Schimmelbefall war die Folge.
Umsetzung
Nach der Dachsanierung und einer umlaufenden Trockenlegung wurden neue Holzfenster und Türen eingesetzt, die nach den ursprünglichen Entwürfen als doppelflügelige Elemente mit Fensterkreuz angefertigt wurden. Die Fassade wurde in zurückhaltenden Farbtönen saniert und die typischen Heimatschutzelemente wie ruhiges, ununterbrochenes Satteldach ohne Dachüberstand, doppelflügelige Fenster mit Fensterkreuz und Blumenfenster konnten erhalten bleiben. Verschiedene Umbauten im Innern ermöglichen heute eine zeitgemäße Nutzung des Bürogebäudes auf 536 m2 Bruttogeschossfläche.
Bauherr
privat
fertiggestellt
Nordhausen
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