Umbau, Sanierung und Modernisierung Heimatschutzarchitektur Geschäftshaus Nordhausen, Architekt Michael Flagmeyer
Nordhausen

Modernisierung Geschäftshaus


Situation
Die ursprünglichen Pläne des Gebäudes im Stil der Heimatschutzarchitektur stammen aus den 1930er Jahren, konnten jedoch durch das Neubauverbot vom September 1939 nicht mehr umgesetzt werden. Im Frühjahr 1949 entschieden die Bauherren, den Entwurf in unveränderter Form umzusetzen.
Das Gebäude war bei Übernahme durch den aktuellen Eigentümer 2002 stark sanierungsbedürftig. Durch das undichte Dach waren vereinzelt Wasserschäden zu erkennen; eine funktionslose Terrassenabdichtung und -entwässerung hatte Teile des Erdgeschosses durchfeuchtet.

Umsetzung

Nach der Dachsanierung und einer umlaufenden Trockenlegung wurden neue Holzfenster und Türen eingesetzt, die nach den ursprünglichen Entwürfen als doppelflügelige Elemente mit Fensterkreuz angefertigt wurden. Die Fassade wurde in zurückhaltenden Farbtönen saniert und die typischen Heimatschutzelemente wie ruhiges, ununterbrochenes Satteldach ohne Dachüberstand, doppelflügelige Fenster mit Fensterkreuz und Blumenfenster konnten erhalten bleiben. Verschiedene Umbauten im Innern ermöglichen heute eine zeitgemäße Nutzung des Bürogebäudes.

Bauherr

Privat


Status

Fertiggestellt


Standort

Rothesütte/Harz


Kategorie

Umbau/Modernisierung


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